Für die Behandlung von periimplantären Krankheiten gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Eine der nachhaltigsten und erfolgreichsten Therapieoptionen ist das sogenannte «PIMP» (Periodontitis Intensive Maintenance Protocol). Eine Anwendung nach dem PIMP-light- bzw. PIMP-max-Konzept bedingt eine rechtzeitige Wiederholung der Chip-Applikation, um den Behandlungserfolg zu sichern.
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Im Zentrum des PIMP-Protokolls steht der PerioChip, welcher mit der Pinzette direkt in die betroffene Tasche appliziert wird. Wichtig ist, die Mundschleimhaut in der Umgebung vorgängig zu trocknen.
Dies vereinfacht die Applikation. Der antibakterielle Wirkstoff Chlorhexidinbis(D-gluconat) oder einfach CHX des kleinen Gelatine-Chips wird über einen Zeitraum von sieben Tagen freigesetzt, wobei rund 99% der Keime und Bakterien, welche die Periimplantitis verursachen, eliminiert werden.
PerioChip löst sich anschliessend vollständig auf und muss somit auch nicht entfernt werden. Die PIMP-Behandlung kann von der Dentalhygienikerin durchgeführt werden, was die Kosten wesentlich senkt.
Entnehmen Sie einen Einzelblister aus der Packung und öffnen Sie vorsichtig die Folie.
Nehmen Sie den PerioChip© mit der Pinzette an der geraden Kante auf. Trocknen Sie die Umgebung.
Applizieren Sie den PerioChip©, mit der abgerundeten Kante voran, in die parodontale Tasche.
Schieben Sie den PerioChip© mit Hilfe der Pinzette in den Taschenfundus